<p>Dieses Buch leistet einen Beitrag zur bis dato noch ausstehenden theoretischen Fundierung der Open-Innovation-Forschung. Dabei nimmt der Autor das Management interorganisationaler Innovationsnetzwerke auf Gesamtnetzwerkebene in den Blick. Seine Ergebnisse zeigen, dass die bisweilen in der Literatur vorherrschenden Formen der Netzwerk-Governance bestätigt und um die Steuerungsform der ‚Impartial Organization‘ ergänzt werden sollten. Dadurch erfolgt die Steuerung in einem Netzwerk informell und gesamtnutzenmaximierend für alle Akteure. Zudem wird deutlich, dass ausgewählte Merkmale struktureller, prozessualer und kultureller Dimensionen einen interorganisationalen Wissensaustausch fördern und die Entstehung von Innovationen erwirken können.</p>