Der Ende des 19. Jhdt. erschienene Roman gilt als wichtiger Vertreter des spanischen Naturalismus und schildert den Niedergang einer galizischen Adelsfamilie.
Als Julián Álvarez, ein junger, unerfahrener Priester, auf den Familiensitz der Ulloa kommt, trifft er dort unhaltbare Zustände an. Haus und Betrieb sind vernachlässigt, da sich der letzte Abkömmling der Ulloa, Don Pedro Moscoso, nicht um den Besitz kümmert. Das Regiment hat der rücksichtslose Verwalter Primitivo inne. Alle Bemühungen Juliáns, in diese Zustände ordnend einzugreifen, treffen auf den Widerstand Primitivos.
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