Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Northern Business School, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Leitfrage, „Kontrolle der Regierung. Ist die Automobillobby federführend?“, verfolgt diese Arbeit das Ziel, die Struktur und Vorgehensweise der deutschen Automobilindustrie auf nationaler Ebene näher zu betrachten. Aufgrund der Vielzahl an Literatur zum Thema „Lobbyismus“ wurde die Automobilbranche dabei häufig außen vorgelassen. Um die Fragestellung der Arbeit zu beantworten, bedarf es zunächst der Klärung theoretischer Begrifflichkeiten. Wie der Titel vorwegnimmt, müssen die Begriffe „Lobbyismus“ und „Automobilindustrie“ näher betrachtet werde. Dazu werden im ersten Teil die Definitionsansätze des Begriffes Lobbyismus aus der relevanten Literatur herausgearbeitet und im Anschluss daran eine Abgrenzung definiert, die Maßgeblich für die Hausarbeit ist. Folglich werden auch die Strukturen von Interessenverbänden erarbeitet und die Methodik eben dieser und an wen sie sich richtet. Im Anschluss daran widmet sich die Arbeit der Automobilindustrie. Hier wird nach einem kurzen geschichtlichen Einblick auf den Stellenwert der Automobilbranche in Deutschland eingegangen. Um dies sicherzustellen, werden Daten, Zahlen und Fakten zu den Bereichen Export, Neuzulassungen, Beschäftigte und Umsatz dargestellt. Abschließend wird die nationale Interessenvertretung der Automobilindustrie näher betrachten und definiert.Im Analyseteil dieser Arbeit wird die Leitfrage beantwortet. Hierbei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Vorgehensweise der Interessensvertreter der Automobilbranche. Zum Ende wird ein Resümee der Arbeit gefällt und ein Ausblick auf künftige Schwerpunkte und Problemstellungen, innerhalb des Themas, „Lobbyismus in der Automobilindustrie“, gewährt.