Krisen wie die COVID-19-Pandemie sind für die Politik stets Anlass gewesen, festgefahrene Strukturen aufzubrechen und weitreichende Reformen umzusetzen. Pfadabhängigkeiten können in Krisenzeiten unterbrochen werden. Der vorliegende Band beleuchtet die gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sowie die langfristigen Herausforderungen und Potenziale, die mit ihr einhergehen, aus wirtschafts- und unternehmensethischer Perspektive. Wie verändert die COVID-19-Krise das Kräfteverhältnis zwischen Staat, Markt und Unternehmen? Welche Pflichten kommen auf Unternehmen während einer Pandemie zu? Inwieweit sind die Bekämpfung der Corona- und der Klima-Krise vereinbar? Welche Rolle kann und soll Wirtschaftsethik in Zeiten der Krise spielen? Mit Beiträgen von Prof. Dr. Michael S. Aßländer; Prof. Dr. Jörg Althammer; Prof. Dr. Martin Büscher; Niklas Dummer, M.A.; Dr. habil. Michael Ehret; Miriam Fink; Prof. Dr. Manfred Fischedick; Prof. Dr. Nils Goldschmidt; Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas; PD Dr. Michaela Haase; Prof. Dr. Ludger Heidbrink; Prof. Dr. Ulrich Hemel; Prof. Dr. Lars Hochmann; Ruzana Liburkina, M.A.; Mark McAdam; Prof. em. Dietmar Mieth; Prof. Dr. Dr. Elmar Nass; Dr. Laura Otto; Prof. em. Dr. Reinhard Pfriem; Prof. Dr. Ingo Pies; Prof. em. Birger Priddat; Frauke Remmers; Dr. Bastian Ronge; Prof. Dr. Hartmut Rosa; Prof. em. Hermann Sautter; Dr. Philipp Schepelmann; Prof. Dr. Dr. Ulrich Schmidt; Prof. Dr. Markus Scholz; Prof. Dr. Andreas Suchanek; Prof. em. Peter Ulrich.