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Konsequenzen der Energieeinsparverordnung auf den Mietpreis von Immobilien

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachhaltiges Denken und Handeln ist vielen Menschen ein wichtiges und lohnenswertes Ziel, wenn es darum geht sich für die Belange unseres Lebens einzusetzen. Gerade in einer hochentwickelten Industrienation wie der Bundesrepublik Deutschland, basierend auf einem hohen Bildungsstand seiner Bürger und einem wachsenden Verständnis für soziale Gerechtigkeit, werden Themen wie Umweltschutz, ressourcenschonender Umgang mit unserer Natur gepaart mit dem Willen zum wirtschaftlichem Erfolg, fundiert diskutiert. Die Verminderung vom klimarelevanten CO2 und deren negative Auswirkungen auf unsere Umwelt werden kaum noch von jemandem in Frage gestellt. Parteiübergreifend trägt die Politik dazu bei, ihre selbstgesteckten und ehrgeizigen Klimaziele, weit über das internationale Maß hinaus, in die Tat umzusetzen. Der Ausstieg aus der Atomenergie sowie die Investition in zukunftsfähige erneuerbare Energien, wie Windkraft und Photovoltaik, werden von fast allen Bürgern mitgetragen. Den meisten Menschen ist darüber hinaus bewusst, dass die Klimaziele nur durch hohe Investitionen erreicht werden können und diese Kosten von der jetzigen Generation erbracht werden müssen. Viele Menschen sind weiterhin damit einverstanden für die Bereitstellung von sauberer Energie mehr zu zahlen oder ihr persönliches Verhalten in Bezug auf unsere Umwelt zu hinterfragen und gegebenenfalls zu ändern. Dieses Verhalten ist lobenswert und soll keineswegs in Frage gestellt oder gemindert werden. Doch ist es auch Ausdruck eines gewissen Wohlstandes, weil letztlich nur derjenige, der über ein gutes finanzielles Einkommen verfügt, in der Lage ist für eine Leistung mehr auszugeben, als jemand, der gar kein oder nur ein sehr geringes Einkommen hat. Denjenigen, die sich am unteren Ende der Einkommensskala befinden, soll damit keinesfalls unterstellt werden, dass sie nicht die gleichen positiven Absichten hätten wie jemand, der finanziell besser gestellt ist als sie selbst. Jedoch sind sie aufgrund des Verhältnisses zwischen ihrem Einkommen und den allgemeinen Lebenshaltungskosten schlichtweg nicht in der Lage dazu, für eine gleiche Leistung ohne Weiteres einen höheren Preis zu zahlen.

Informations bibliographiques

septembre 2013, 62 Pages, Allemand
GRIN VERLAG
9783656488910

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