Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,7, Universität Passau (Lehrstuhl für Organisation und Personalwesen/ Prof.Dr. Rolf Bühner), Veranstaltung: Organisation und Personalwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung Fusionen und Akquisitionen (“mergers & acquisitions”) werden schon seit jeher als Instrument der Unternehmensentwicklung eingesetzt. Firmen reagieren damit auf veränderte Markterfordernisse und Wettbewerbssituationen.Der Markt für “mergers & acquisitions” weist seit Jahren weltweit hohe Wachstumsraten auf.(1) Es ist dabei eine deutlich steigende Tendenz zu erkennen.(2) 1998 waren es bereits 25.000 Transaktionen mit einem Volumen von 2,3 Billionen US$.(3) In den kommenden fünf Jahren wird eine Vervierfachung der Transaktionsvolumina mit deutscher Beteiligung auf eine Billion DM erwartet.(4) Picot (1999) wertet diese zunehmende Fusionsdynamik als Reaktion der Wirtschaft auf die sich weltweit verändernde Wettbewerbs- und Unternehmenslandschaft.(5) Eine immer größere Rolle spielt eine besondere Form von Unternehmens-übernahmen, die sog. „feindliche Übernahme“ (“hostile takeover”). Ein Investor versucht dabei i.d.R., die Aktien einer anderen Gesellschaft zu übernehmen, indem er den Anteilseignern(6) der sog. Zielgesellschaft, also des zu übernehmenden Unternehmens, einen deutlich über dem Börsenkurs liegenden Preis pro Aktie bietet.(7) [...]_____1 Vgl. O.V. (1999i).2 Vgl. ebenda.3 Vgl. ebenda.4 Vgl. ebenda.5 Vgl. PICOT (1999).6 Im folgenden werden die Begriffe Anteilseigner, Aktionäre, Eigentümer sowie Eigner synonym verwendet.7 Vgl. JENSEN/RUBACK (1983), S. 6.