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Islamophobie, Islamfeindlichkeit oder Islamkritik

Islamophobie, Islamfeindlichkeit oder Islamkritik

Zur Validität von Items in standardisierten Umfragen

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Im vorliegenden Buch wird die Validität von Items zur Erfassung von Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit geprüft. Hierfür wurden im Rahmen eines Mixed-Methods-Ansatzes 30 Kognitive Interviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurden konkretisierend folgende Forschungsfragen bzgl. der Validität adressiert:

  1. Gibt es Inkonsistenzen im Antwortverhalten der Befragten zwischen dem standardisierten Fragebogen und den Kognitiven Interviews? Wenn ja, was folgt aus den Inkonsistenzen?                                                                                                         
  2. Lassen sich bekannte Unterschiede aus der quantitativen Forschung in Hinblick auf das Antwortverhalten der Befragten in Bezug auf z.B. Bildung, Wahlabsicht und dem Migrant*innenanteil in der Wohnumgebung wiederfinden?                           
  3. Lassen sich die aus der quantitativen Forschung bekannten vier Gruppen zur Zuordnung von Befragten (Islamophobe, pessimistisch-Kritische, optimistisch-Kritische und Kulturrelativisten) in den erhobenen quantitativen und qualitativen Daten finden?

Es zeigte sich, dass die ausgewählten Items den Anforderungen zur Validität kaum genügen und daher nur eingeschränkt zur Erfassung von Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit empfohlen werden können.

Die Autorin

Verena Hambauer ist seit Oktober 2024 als Forschungsreferentin am DeutschenForschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) tätig.

Informations bibliographiques

mars 2025, env. 474 Pages, Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas, Allemand
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
978-3-658-47198-9

Mots-clés

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