Die Intransitive Pädagogik weiß um die Unverfügbarkeit von Erziehung und Bildung sowie Lernen, Kompetenz und Persönlichkeitsentwicklung im Lebenslauf. Sie ist im Kern eine Systemische Pädagogik - sowohl evidenzbasierte Theoriebildung, als auch wirkungsbezogene Konkretisierung. Sie schließt an den Erkenntnisstand der neueren Forschungen über das Erkennen sowie das Denken, Fühlen und Handeln des Menschen an und fragt nach der Ermöglichung eines gelingenden Wandels von Individuum, Organisation und Gesellschaft. Ein solcher Wandel ist stets eine bewusstseinsbasierte Veränderung.
Dies gilt für
- erfolgreiches Leadership,
- Bildung,
- Persönlichkeitsentwicklung sowie
- Lernen und
- Erziehung.
Der eigentliche Kern einer Intransitiven Pädagogik ist eine Bewusstseinstheorie, da gelingendes Lehren, Führen, Beraten und Begleiten nur gelingen kann, wenn sie von den Möglichkeiten der Gegenübersysteme her entworfen und gestaltet wird. Erfolgreiches Veränderungshandeln setzt dabei eine reflexive Bewegung in Richtung einer inneren Offenheit und Demut voraus, zu der Professionals sich entschließen können. Diese Bewegung ist eine Bewusstseinsveränderung und ein wesentlicher Beitrag zur Förderung einer Bewusstseinskultur.