<p>Der Band untersucht die institutionellen und regulatorischen Reaktionen des Völkerrechts auf marines Geoengineering. Er analysiert die Verpflichtungen der Staaten, die diese Technologien verfolgen, und unterscheidet dabei zwischen ihrer Entwicklung und dem kommerziellen Einsatz. Mit einem Fokus auf das Übereinkommen über die biologische Vielfalt, das internationale Klimaregime und das Seerechtsübereinkommen unterstreicht das Buch, dass der exponentielle Anstieg des Interesses an diesen Technologien mit einem entsprechenden Ausbau der regulatorischen Kontrolle einhergehen muss. Es argumentiert, dass bestehende institutionelle Rahmenwerke die beste Grundlage für die Governance bieten, und hebt die Bedeutung der Interaktion zwischen Regimen hervor, um eine sichere und effektive Regulierung von Marine Geoengineering zu gewährleisten.</p>