Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,0, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die derzeit vorherrschende Corona-Krise stellt die Bevölkerung weltweit vor große Herausforderungen. Auf verschiedensten Ebenen gilt es, die Verbreitung des Virus so gut wie möglich einzudämmen, um zu einem möglichst uneingeschränkten Leben ohne strikte Sicherheits- und Abstandsregelungen, wie es vor Ausbruch der Krise der Fall war, zurückzukehren. Die Politik schafft mit ihren Regelungen den gesetzlichen Rahmen, den es von Seiten der Bevölkerung einzuhalten gilt. Dabei ist das Verhalten jedes Individuums von Bedeutung. Auch Unternehmen kommt im Zuge der Krise eine sehr wichtige Aufgabe zu: Sie sind verpflichtet, geeignete Grundsätze festzulegen und entsprechende Maßnahmen in den Unternehmensalltag zu integrieren, um die Ansteckungsgefahr am Arbeitsplatz zu verringern. Dabei wird seit Beginn der Pandemie sehr häufig auf Homeoffice zurückgegriffen, was auch auf die Porsche AG zutrifft. Die zugrundeliegende Intention besteht in der Tatsache, dass sich Mitarbeitende gegenseitig nicht anstecken können, wenn sie die Örtlichkeit des Unternehmens meiden und von zu Hause aus arbeiten. Dies scheint auf den ersten Blick eine sehr vernünftige Lösung zu sein und zum Hauptziel der Gesunderhaltung der Belegschaft ein Stück beizutragen. Jedoch bringt Homeoffice auch Gefahren mit sich, die sich statt gesundheitsförderlich eher belastend für die Mitarbeitenden eines Unternehmens auswirken.Dieser Projektberichts bezieht sich konkret auf die Porsche AG und stellt die Vor- und Nachteile von Homeoffice für die Mitarbeitenden des Unternehmens zu Zeiten der Corona-Krise gegenüber. Die konkrete Forschungsfrage lautet: Gilt Homeoffice zu Zeiten der Corona-Krise eher als gesundheitsförderliche oder als belastende Maßnahme für die betroffenen Mitarbeitenden der Porsche AG?