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'Hilfe wäre es, wenn es mir was bringt'

Unterstützungsmaßnahmen für Drogenkonsumierende in Haft

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Dieses Buch bietet einerseits Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Situation drogenkonsumierender Inhaftierter und des Allgemeinen Vollzugsdienstes und andererseits einen Zukunftsausblick für Haftanstalten, mit diesem Themenbereich besser umgehen zu können.

Im Fokus des Buches steht das Spannungsfeld zwischen Strafe und Hilfe in der intramuralen Gesundheitsfürsorge im deutschen Justizvollzug. Hierbei wird vor allem der Konsum illegaler Substanzen in einer deutschen JVA durch die Analyse von Gesprächen mit Inhaftierten und Angehörigen des AVD erforscht. Substanzkonsum in Haft geht häufig sowohl mit Repression als auch mit dem Angebot von Hilfsmaßnahmen einher. Die sozialen Gruppen, die von diesem Spannungsfeld besonders betroffen sind, werden eingehend betrachtet. Besonders relevant ist dieses Buch sowohl für die Mitarbeitenden des Vollzugs selbst, die dadurch einen reflektierten Blick auf ihre Aufgaben und die an sie gestellten Erwartungen erhalten als auch für Politik und Öffentlichkeit.

 

Die Autorin

Dr. Franziska Schneider studierte Vergleichende Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und Philosophie im Bachelor und schloss den Masterstudiengang Kriminologie & Gewaltforschung an der Universität Regensburg ab.

Informations bibliographiques

avril 2025, Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung, Allemand
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
978-3-658-47255-9

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