Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im europäischen Raum toben seit Jahren heftige Debatten über regionale Ungleichgewichte innerhalb der Euro-Zone, welche die Währungsunion vor große Herausforderungen stellt. Der globale Handel mit Gütern und damit einhergehenden Kapital ist häufig Thema politisch-wirtschaftlicher Debatten. Schon bei der Gründung des BrettonWoods-Systems 1944 bis hin zu den G-20-Gipfeln der heutigen Zeit, sind mögliche wirtschaftliche Reformen hinsichtlich der Probleme der außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte immer wieder an der Tagesordnung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit diesen globalen wirtschaftlichen Ungleichgewichten. Dazu wird in Kapitel Zwei die allgemeine Theorie zur Zahlungsbilanz abgehandelt und betrachtet, wie sich ihre Teilbilanzen aufeinander auswirken. Im dritten Kapitel werden empirische Beobachtungen aufgezeigt, bevor in Kapitel Vier die Ursachen weltweiter Ungleichgewichte und in den Kapiteln Fünf und Sechs die Korrekturmechanismen globaler Ungleichgewichte sowie wirtschaftspolitische Handlungsmöglichkeiten zum Umgang damit aufgeführt werden. Am Ende wird ein Fazit zu den gesammelten Fakten und Feststellungen gezogen.