Immer häufiger verschmelzen einst eigenständige Produkte aus teilweise ganz unterschiedlichen Produktkategorien zu einem neuen multifunktionalen Verschmelzungsprodukt. Vera Waldschmidt analysiert am Beispiel digitaler Konvergenzprodukte und „Wearable Electronics“ in verschiedenen experimentellen Studien, welche Faktoren die akzeptanzrelevanten kognitiven Vorgänge bei der Wahrnehmung solcher Verschmelzungsprodukte beeinflussen und wie Verschmelzungsprodukte gestaltet werden sollten, damit Konsumenten den hybriden Charakter dieser Produkte verstehen und sie dem Wettbewerb vorziehen. Aus den Ergebnissen leitet die Autorin konkrete Gestaltungsempfehlungen für die Produkt- und Kommunikationspolitik ab.