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Geselliges Erzählen in Rahmenzyklen

Geselliges Erzählen in Rahmenzyklen

Goethe - Tieck - E.T.A. Hoffmann

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Rahmenzyklen ,im Geschmack des Boccaz' - das sind keine amorphen Sammelsurien, die in ein zufälliges Rahmengespräch sowie ,eigentliche' Geschichten zerfallen. Werke dieser Gattung präsentieren sich als stringente Kompositionen: Einzelerzählungen, die nicht für sich zu stehen vermögen, fordern stets aufs neue dichterische Antwort, generieren einen sympoetischen, rahmenzyklischen Dialog - ein vollzughaftes Ganzes, in dem Erzählungen und Erzähler zueinander finden, in dem eine Geselligkeit der Texte, zumal in sozialen Krisensituationen, zum Fundament gesellig-gesellschaftlichen menschlichen Miteinanders avanciert. Unter dieser Perspektive nimmt �Geselliges Erzählen in Rahmenzyklen. Goethe - Tieck - E.T.A. Hoffmann� die �Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten�, den �Phantasus� sowie die �Serapions-Brüder� in den Blick. Textnahe Analysen erschließen drei Modelle rahmenzyklischer Sozialpoesie, die in der deutschen Literatur um 1800 eine Hochkonjunktur erlebt: einen zentralen Ausschnitt der meta-rahmenzyklischen Diskussion der Autoren über Konzepte einer poetisch-dialogischen Sozialreform angesichts politisch-gesellschaftlicher Umbrüche im Spannungsfeld von Revolution und Restauration.

Informations bibliographiques

janvier 2008, 628 Pages, Beiträge zur neueren Literaturgeschichte, Allemand
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-5439-8

Mots-clés

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