Dieses Standardwerk zum Europäischen Wettbewerbsrecht stellt die Wettbewerbsordnung der EU im Ganzen und in ihrem Zusammenhang mit dem Binnenmarkt dar. In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung beruht die Auslegung der Wettbewerbsregeln auf einem "wirkungsbasierten Ansatz", bei dem Wohlfahrtswirkungen jedoch kein Tatbestandsmerkmal sind.
Ausführlich behandelt werden unter anderem
. die theoretischen Grundlagen des europäischen Wettbewerbsrechts
. das Verhältnis von europäischem und nationalem Wettbewerbsrecht
. bezweckte und bewirkte Wettbewerbsbeschränkungen
. Bußgelder und Grundrechte im behördlichen Verfahren
. der SIEC-Test in der Fusionskontrolle
. die Leitlinienpolitik der EU-Kommission
. die gerichtliche Kontrolle behördlicher Entscheidungen
Das Werk ist gemeinsam von Frau Prof. Dr. Heike Schweitzer, LL.M. (Yale) und von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ernst-Joachim Mestmäcker verfasst.
Frau Prof. Schweitzer lehrt an der FU Berlin. Herr Prof. Mestmäcker war Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.