Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital etabliert sich in der heutigen Zeit der Produktionsfaktor „Wissen“ als vierter Faktor. Das Wissen und die damit verbundenen Informationen werden für die elektronische Nutzung in Daten umgewandelt und gesichert. Für die Unternehmen sind Bereitstellung und Nutzung dieser Daten für den Betriebserfolg maßgeblich. Die steigende Vernetzung innerhalb und außerhalb von Unternehmen setzt immer neuere Maßstäbe an die Integration der Daten bzw. die zur Verarbeitung dieser Daten notwendigen Anwendungssysteme. In den Unternehmen geht die Entwicklung dahin, dass mittels spezieller Anwendungssysteme versucht wird, die betrieblichen Ressourcen effektiv und effizient zu verwalten. Nur so ist es möglich, den betrieblichen Ablauf und die damit verbundenen Geschäftsprozesse zu optimieren. Um diesen Wunsch zu erfüllen, werden Enterprise Ressource Planning (ERP) Systeme entwickelt und eingesetzt. Sie sollen neben der ganzheitlichen Ressourcenverwaltung auch die Integration der bestehenden Anwendungssysteme an den klassischen Stationen der Wertschöpfungskette innerhalb und außerhalb des Unternehmens gewährleisten. Mitunter geht damit auch der Ersatz der bisherigen Anwendungen einher, da größere ERP-Systeme die gängigsten Kernfunktionen eines Unternehmens, z.B. das Finanz- und Personalwesen, abdecken.