Richard Engl studierte Medizin (mit ärztlicher Vorprüfung) sowie Geschichte, Germanistik, Psychologie und (Schul-)Pädagogik (mit Erstem Staatsexamen) in München und Pisa. Nach Forschungsaufenthalten am Deutschen Historischen Institut in Rom wurde er 2014 promoviert. Seit 2008 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster "Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke" an der Universität Trier, seit 2013 wissenschaftlicher Assistent für Mittlere und Neuere Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Mainz. Seit 2018 ist er akademischer Rat a.Z. für Geschichte des Früh- und Hochmittelalters an der Universität München. Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftlichen Förderpreis der Stauferstiftung 2016 ausgezeichnet.