Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,4, Steinbeis-Hochschule Berlin, Veranstaltung: strategische Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studienarbeit zum Thema „Die Sinus-Milieus als Möglichkeit der werteorientierten strategischen Unternehmensführung“ analysiert die Bedeutung um das Wissen von Werten und Werteveränderungen und die daraus resultierenden Handlungen der Führungskräfte. Die Handlungen der Führungskräfte und wie sich diese an die Mitarbeiter anpassen lassen und wie sich die Mitarbeiter aufgrund ihrer individuellen Werte motivieren lassen, stellen die zentralen Thematiken der vorliegenden Arbeit dar. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Führungskräften direkte Handlungsmöglichkeiten am Mitarbeiter aufzuzeigen, unter der Berücksichtigung ihrer Werte und Bedürfnisse. Das Thema Werte und die daraus entstehenden Herausforderungen stehen zunehmend im Zentrum der Unternehmenspolitik, deren Konzept sich an einer wertesensiblen und gesellschaftsorientierten stärker strategisch ausgerichteten Unternehmensführung orientiert. Hier kommen die Führungskräfte ins Spiel. Als Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und der Unternehmensleitung haben sie den Blick auf jeden einzelnen Beschäftigten und zugleich auf das große Ganze. Man kann also behaupten, dass der Erfolg des Unternehmens wesentlich von seinen Führungskräften abhängt. Die vorliegende Arbeit behandelt ausschließlich die Handlungen der Führungskräfte des operativen Geschäfts und nicht die der Unternehmensleitung als oberste und normative Führungsinstanz. Die Wertschätzung hat sich in Unternehmen zu einem zentralen Gegenstand der Handlungsfelder entwickelt. Dabei geht es in erster Linie nicht darum, den grundlegenden menschlichen Wert anzuerkennen, sondern um handfeste Erwartungen, die aus ökonomischer Unternehmenssicht damit verbunden sind. Denn von Mitarbeitern, die sich verstanden, mit ihren Werten akzeptiert und wertgeschätzt fühlen, erhofft man sich eine hohe Leistungsbereitschaft, die sich positiv auf den Erfolg des Unternehmens auswirkt. Folgt man dieser These, so lässt sich sagen, dass sich durch die Wertschätzung der Mitarbeiter zwei Ziele parallel erreichen lassen. Nämlich die Steigerung der Motivation und Leistung der Mitarbeiter im Unternehmen und der Erfolg des Unternehmens. Wertschätzung bedeutet, Menschen die Möglichkeit zu geben sich mit ihren Gedanken, Gefühlen und Werten einbringen zu können und damit auch akzeptiert zu werden. Diese Arbeit behandelt primär die Akzeptanz der individuellen Werte der Mitarbeiter und wie Führungskräfte sich in Bezug auf diese Werte verhalten können.