Die Polidoris und die Stadt ohne Schatten (Bd. 3)
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In einer sternlosen Herbstnacht verschwindet die kleine Edda spurlos - ausgerechnet im Garten des Polidoriums. In Tildrum sind sich (fast) alle sofort einig: Das können nur die Polidoris gewesen sein. Und das ändert sich auch nicht, als Edda wieder auftaucht, denn ihr fehlt etwas Entscheidendes: ihr Schatten ... und damit ein wichtiger Teil ihrer Seele.
Als kurz darauf auch Pellegrino seinen Schatten vermisst, beginnen Petronella und Roberta zu ahnen, was vor sich geht: Das Polidorium scheint sich seine Finsternis zurückholen zu wollen. Das Gleichgewicht ist völlig aus dem Ruder geraten, die Finsternis breitet sich aus und bahnt sich ihren Weg in die Stadt.
Dort braut sich derweil etwas zusammen: Die ' Totengräber-Familie ' soll ein für alle Mal vertrieben werden, ein aufgebrachter Mob will das Polidorium niederbrennen. Die Polidoris brauchen dringend Hilfe - und zwar ausgerechnet von Hodder Morkel ...
Anja Fislage hat mit viel Erzähltalent und -liebe ein Finale geschaffen, das den Leserinnen und Lesern einen (natürlich) wohligen Dauerschauer schenkt. Der Abschied von den Polidoris, dieser liebenswertesten und verschrobensten Familie seit der Addams Family, wird schwerfallen!