Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,8, SRH Fachhochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Handelspolitik in China und konzentriert sich auf die Frage wie der Protektionismus unter dem chinesischen Präsidenten umgesetzt wird.Zunächst werden der Protektionismus, seine Formen und die Auswirkungen einer protektionistischen Handelspolitik beschrieben. Außerdem wird die allgemeine Handelspolitik von China und der damit verbundene Handelskrieg mit den USA erörtert. Abschließend versucht der Autor aufzuzeigen, dass eine protektionistische Politik nicht zielführend ist.Was ist Protektionismus? Wer heutzutage die Nachrichten liest oder sich mit dem aktuellen Weltgeschehen befasst, kommt nicht um den Begriff Protektionismus herum. Vor allem im Zusammenhang mit dem chinesischen Staat hört man von einer protektionistisch geführten Politik, die einen Handelskrieg auslösen könnte. Heutzutage werden kaum noch woanders Waren produziert als in China. Fast ein Viertel der Güter sind "Made in China". Der chinesische Markt stellt für die USA und für Europa den wichtigsten Handelspartner dar. Da der chinesische Präsident weg von den Billigprodukten und China zum Hightech Lieferanten machen möchte, investiert er massiv in das Ausland. Die USA reagieren darauf mit Strafzöllen und beabsichtigen dem Handelspartner China alle Wege zu versperren. Zwar ist es möglich durch Protektionismus die eigene Wirtschaft zu heben, jedoch bringt das auf Dauer überwiegend Nachteile mit sich.