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Die geliehene Zeit eines Königs

Die geliehene Zeit eines Königs

Der »arme« Ruprecht und die Reichsfinanzen (1400–1410)

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König Ruprecht (1400-1410) aus dem pfalzgräflichen Haus der Wittelsbacher wird in der Literatur als »armer« König bezeichnet. »Arm« waren die römisch-deutschen Könige des Spätmittelalters alle, was die liquiden Mittel betraf, um die Erfordernisse ihrer Reichsregierung zu finanzieren. Denn strukturell hatte die Krone mit zwei Phänomenen zu rechnen: Das Krongut war trotz der Revindikationen Rudolfs von Habsburg bis auf Reste erodiert. Allgemeine Reichssteuern konnten aufgrund des Privilegienpanzers von Fürsten, Adel und Reichsstädten und des Kohärenzproblems der Königsferne des Nordens nicht ausgeschrieben werden. Die exemplarische Studie untersucht, wie die Krone mit diesen Dilemmata umging. Welche Wege der Aushandlungen fanden König, Hof und Kanzlei zur Finanzierung der Regierungstätigkeit und wie gelang der Aufbau einer effizienten Verwaltung? Anhand der nach Tausenden zählenden Schuldbriefe und Quittungen wird gezeigt, warum Ruprecht der spätmittelalterliche »König war, der am besten verwaltete« (Peter Moraw).

Informations bibliographiques

octobre 2022, 329 pages, relié, Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Allemand
Vandenhoeck u. Ruprecht
978-3-525-36860-2

Mots-clés

Autres titres de la collection: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

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