Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die strategische Bedeutung der Mitarbeiterbindung für Unternehmen darzustellen sowie zu veranschaulichen, welche grundlegenden Faktoren für die Arbeit-nehmer auschlaggebend sind und durch welche Instrumente diese Bindung gefördert werden kann.Der zweite Teil widmet sich der terminologischen Klärung, sowie der Relevanz der Problematik für den Arbeitgeber. Im Fokus des dritten Kapitels steht die Frage, was Menschen in einem Unternehmen hält und mit welchen Instrumenten dies gefördert werden kann. Ein Fazit schließt die Arbeit.Der demografische Wandel weist ein vorherrschendes Gefecht um Talente („war of talents“) und einen zunehmenden Fach- und Führungskräftemangel auf. Die Notwendigkeit, dass die Aufmerksamkeit von Unternehmen auf das Verbleiben der Mitarbeiter zu richten ist, steigt stetig an. Infolgedessen ist die Bindung von qualifizierten Mitarbeitern eine der beträchtlichsten Herausforderungen des heutigen Human Ressource Managements. Alle Berechnungsansätze ungewollter Fluktuation zeigen: Es sind erhebliche Fehlinvestments, wenn Mitarbeiter nach nur kurzer Zeit das Unternehmen verlassen. „Je nach Berechnungsansatz und Mitarbeiterebene verursacht jede Neubesetzung einer Stelle zwischen sechs und vierundzwanzig Monatsgehältern an Kosten. Dieses Investment ist wesentlich höher als der Aufwand, einen eingearbeiteten Mitarbeiter zu halten“. Nur allein Arbeitnehmer zu binden verfolgt jedoch nicht das Ziel, nach welchem Betriebe streben. Es bedarf zusätzlich sie zu effektiver und effizienter Leistungserbringung zu motivieren. Um Angestellte langfristig an einem Unternehmen zu beschäftigen und dabei die Leistungsmotivation zu erhöhen, bedarf es Maßnahmen auf emotionaler Basis. Diese verfolgen das Ziel zur freiwilligen Art der Bindung.