Zum Werk Die Bedeutung des Investitionskontrollrechts nimmt seit Jahren zu. Das liegt an dem stetigen Interesse ausländischer Investoren an deutschen Unternehmen zum einen und an der Anzahl von Regelwerken auf nationaler und unionaler Ebene, die die Investitionskontrolle juristisch einrahmen, zum anderen. Eine besondere Aktualität kommt der Thematik zu, seit ausländische Investoren verstärkt Beteiligungen an sog. kritischen Infrastrukturen zu erlangen versuchen (Bsp.: Häfen). In diesem Kontext können sich insbesondere Fragen zur Versorgungssicherheit und zu etwaigen Risiken für die öffentliche Sicherheit und Ordnung stellen. Auf diese und weitere Rechtsfragen bietet dieser Kommentar Antworten. Das Werk behandelt auf rund 600 Seiten eingehend relevante Normen des Außenwirtschaftsgesetzes, der Außenwirtschaftsverordnung und des Gesetzes über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Es geht ferner ausführlich auf die BSI-KritisV und die EU-Screening-VO ein. Eine komprimierte Einführung in die Thematik des Investitionskontrollrechts, in der auf die Grundlagen und Entwicklung eingegangen wird, sowie die Darstellung wichtiger Akteure im Investitionskontrollverfahren, Rechtsschutzmechanismen sowie der Vergleich paralleler Verfahren in anderen Staaten ermöglicht den Leserinnen und Lesern einen raschen Einstieg in diese Rechtsmaterie. Vorteile auf einen Blickvon Experten aus der Praxis für die Praxis geschriebenanschaulich kommentiert dank zahlreicher Fallbeispielestellenweise mit rechtsvergleichenden Bezügen Zielgruppe Für die Rechtsanwaltschaft und Richterschaft, für Mitarbeitende in Behörden, Unternehmensjuristinnen und Unternehmensjuristen und alle Interessierten.