Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,8, Hochschule Esslingen (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Qualitätsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem heutigen Markt nimmt die Qualität der Produkte neben dem Preis für immer mehrKunden eine wichtige Rolle ein. So achten viele Endverbraucher beim Kauf eines neuenProduktes nicht nur auf einen günstigen Preis, sondern auch auf die Zuverlässigkeit deserworbenen Konsumgutes.Dieses Qualitätsbewusstsein der Konsumenten stellt Unternehmen, die einigermaßenerfolgreich am Marktgeschehen teilnehmen wollen, vor die Aufgabe, ihre Produkte unterstrengeren Qualitätsrichtlinien zu produzieren. Um diese Richtlinien in den Prozessenumsetzen und kontrollieren zu können, ist ein effektives Qualitätsmanagement für einerfolgreiches Produktionssystem von großer Bedeutung. Im Rahmen eines solchenQualitätsmanagements müssen Methoden verwendet werden, welche die Einhaltung vonQualitätszielen mit einer möglichst geringen Fehlerquote garantieren. Die Six Sigma-Methode ermöglicht durch einen genau detaillierten Prozessablauf eine Erreichung vonQualitätseigenschaften, die für ein Null-Fehler-Management unerlässlich sind.Wie die Einführung eines Null-Fehler-Managements zum Erfolg eines Unternehmensbeitragen kann, hat Jack Welch bei General Electric mit der Six Sigma-Methode ab derEinführung 1996 eindeutig bewiesen. Während seiner Amtszeit konnte General Electricseinen Umsatz erheblich steigern, was nicht zuletzt auf die hohe Qualität der Produktezurück zu führen ist.Die Six Sigma-Methode ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung weitererQualitätsmanagementmethoden, welche zusammen ein System zur Fehlervermeidungermöglichen. Für eine Fertigung von fehlerfreien Produkten muss schon in derEntwicklung auf eine Vermeidung von Qualitätsrisiken geachtet werden. Hierfür stellt dieEntwicklungsmethode „Design for Six Sigma“ einen strukturierten Prozessablauf mitbewährten Qualitätswerkzeugen zur Verfügung, durch dessen Umsetzung mögliche Fehlerschon vor Produktions-beginn vermieden werden können.