Das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturgutes der Welt vom 23. November 1972 ist einer der am weitesten verbreiteten und bekanntesten internationalen Verträge zum Schutz von Kultur- und Naturgütern. Die Schweiz gehörte zu den ersten Unterzeichnerstaaten und sie weist derzeit elf als Welterbe ausgezeichnete Kultur- und Naturgüter auf. Die vorliegende Dissertation befasst sich im ersten Teil mit dem Inhalt und Gegenstand sowie mit den konventionsspezifischen Durchführungs- und Kontrollmechanismen des Übereinkommens. Im zweiten Teil widmet sich die Arbeit der Umsetzung des Übereinkommens in der Schweiz und befasst sich zunächst mit den Rahmenbedingungen und den gesetzlichen Grundlagen, bevor mögliche Schutzmassnahmen und -instrumente erläutert und auf ihre Wirksamkeit zum Schutz von Weltkultur- und -naturgütern untersucht werden.