HABERMAS: DAS INTELLEKTUELLE GESICHT EINER EPOCHE
Von Achtundsechzig bis zur Wiedervereinigung, vom Historikerstreit bis in die Gegenwart: Jürgen Habermas hat die intellektuellen und politischen Debatten der Bundesrepublik wie kein anderer geprägt. Machen die Krisen, die wir heute erleben, sein Werk obsolet – oder verleihen sie ihm neue Relevanz? Philipp Felsch wirft einen ebenso persönlichen wie durch die Perspektive seiner Generation geprägten Blick auf den einflussreichsten Denker der deutschen Nachkriegszeit.
»Wie Ideen, Menschen und politische Konstellationen einander stimulieren und stören, beflügeln und bekriegen – und wie daraus Gegenwart wird: Das von Philipp Felsch zu lesen ist ein lehrreiches Vergnügen.«
Elke Schmitter