Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine kritische Würdigung der Bilanzierung von Pensionsrückstellungen nach dem deutschen Handels- und Steuerrecht, wobei die Betrachtung des HGB überwiegt. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase sind Unternehmen, die ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung zusagen, gezwungen überhöhte Pensionsrückstellungen zu bilden. Um die Arbeitgeber künftig bilanziell zu entlasten, hat der Gesetzgeber im Zuge des im März 2016 in Kraft getretenen „Gesetzes zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie“ den Ermittlungszeitraum des handelsrechtlichen Durchschnittszinssatzes von sieben auf zehn Jahre angehoben. Als Folge wird das Absinken des Diskontierungssatzes gebremst und den Unternehmen mehr Zeit gegeben, sich auf die bevorstehende bilanzielle Belastung vorzubereiten.