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Big Data: Ende des Datenschutzes?

Gedächtnisschrift für Martin Usteri

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Big Data revolutionieren die Welt. Jede Aktion in der digitalen Welt produziert digitale Daten. Die Konsequenz: Eine unvorstellbare Menge an digitalen Daten existiert bereits – und sie wird immer größer. Wie lassen sich aus diesen wertlosen Daten wertvolle Informationen und intelligente Erkenntnisse generieren? Mit Hilfe der Mathematik und ausgeklügelter Algorithmen gelingt das immer besser. Aus Big Data werden Smart Data. Technologischer Fortschritt ist nicht ohne Risiko zu haben. Schon wird verkündet, das Zeitalter der Privatsphäre sei vorbei und Datenschutz sei ein Konzept von gestern. Aber ist das akzeptabel? Brauchen wir nicht Datenschutz und Privatsphäre – aus verfassungsrechtlichen und psychologischen Gründen? Wie lassen sich die Vorteile von Big Data nutzen – und ihre Risiken begrenzen? Wie könnte ein Datenschutzkonzept des digitalen Zeitalters aussehen? Um diese Fragen an der Schnittstelle von Recht und Psychologie geht es in diesem Band.

Informations bibliographiques

janvier 2017, 138 Pages, Schriften zur Rechtspsychologie, 1e édition, Allemand
Stämpfli Verlag
9783727298417

Mots-clés

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