Im Zentrum des Behindertengleichstellungsrechts stehen das Verbot der Diskriminierung wegen einer Behinderung nach Art. 8 Abs. 2 BV, das Behindertengleichstellungsgesetz des Bundes und das UNO-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Als Querschnittsmaterie erfasst es zudem eine fast unüberschaubare Vielfalt weiterer Rechtsquellen des Bundes, der Kantone und des Völkerrechts.
Das vorliegende Werk strukturiert dieses Rechtsgebiet und konkretisiert es mit Bezug auf Bauten und Anlagen, den öffentlichen Verkehr, staatliche und private Dienstleistungen, Arbeitsverhältnisse und die Bildung. Zudem werden die behindertenspezifischen Regelungen u.a. des Bürger- und Ausländerrechts, im Fernmelde- und im Postwesen, für Radio- und Fernsehen sowie mit Bezug auf Wahlen und Abstimmungen analysiert.
Dieser Band möchte der Praxis eine Hilfe sein und die Wissenschaft anregen. Er ist von der Hoffnung getragen, zum Abbau von Diskriminierungen gegenüber Menschen mit Behinderung beizutragen.