Paul Richli
Curriculum Vitae Paul Richli, 1946
Ausbildung: 1953–1962 Grundschulen in Hallau (SH); 1962–1965 kaufmännische Lehre 1965-1968 Tätigkeit in Werbeagentur und nebenberuflich Fernmaturität; 1968–1972 Studium Rechtswissenschaft und Ökonomie Universität Bern; 1972 Lic. iur.; Assistenz Universität Bern; 1974 Dr. iur. Universität Bern. 1975 Zusatzstudien Universität Genf; 1979: Salzburg Seminar in American Studies. 1984 Habilitation Universität Bern
Wichtigste akademische Lehr- und Forschungstätigkeit: 1990–1993 Ordinarius für öff. Recht HSG und 1993–2001 Universität Basel. 2001–2011 Ordinarius für öff. Recht, Rechtsetzungslehre und Agrarrecht Universität Luzern
Wichtigste akademische Leitungstätigkeit: 1998–2001 Vizedirektor Universität Basel; 2001–2005 Gründungsdekan Rechtsfakultät Luzern; 2003–2006 Prorektor und 2010–2016 Rektor Universität Luzern
Ausseruniversitäre Tätigkeit: 1978–1990 verschiedene (leitende) Stellen im Bundesamt für Justiz (BJ) und zwischenzeitlich in der Kartellkommission, zuletzt Vizedirektor BJ; 1993–1997 nebenamtlicher Richter Rekurskommission für Wettbewerbsfragen; 1994–2003 Präsident Laufentalkommission im Kanton Basel-Landschaft; Mitwirkung in zahlrei-chen legislativen Expertenkommissionen von Bund und Kantonen sowie zahlreiche Gut-achten für staatliche und private Auftraggeber
Wichtigste Internationale Tätigkeit (Comité européen de droit rural, Paris; CEDR): 1993–2001 Délégué général adjoint; 2001–2013 Délégué général (wissenschaftlicher Leiter)
Forschungsschwerpunkte: allgemeines und besonderes Verwaltungsrecht, öffentliches Wirtschafts- und Finanzrecht, Agrarrecht, wirtschaftliche Grundrechte, Verwaltungsver-fahrens- und Verwaltungsprozessrecht, Rechtsetzungslehre, Hochschulrecht
Wichtigste Ehrungen: 2015 Goldmedaille CEDR; ab 2015 Président d‘honneur CEDR; ab 2016 Ehrensenator der Universität Luzern