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75 Jahre Grundgesetz: Das fragile Gleichgewicht

75 Jahre Grundgesetz: Das fragile Gleichgewicht

Wie sich die Gewaltenteilung im Lauf der Zeit verändert hat

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Dieses aufschlussreiche Buch beschreibt, wo und wie sich die Macht heute in Deutschland tatsächlich verteilt. Obwohl Art. 20 Abs. 2 GG noch genauso lautet wie 1949, hat sich das Verhältnis zwischen Exekutive, Legislative und Judikative zum Teil stark verändert. Beispielsweise ist das Bundesverfassungsgericht im Verhältnis zum Bundestag tendenziell mächtiger geworden und treibt das Parlament durch bahnbrechende Entscheidungen immer wieder vor sich her – vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung über das „3. Geschlecht“ bis hin zum Klimaschutz. Zudem spielen internationale Player eine immer größere Rolle: War das Grundgesetz vor 75 Jahren die höchste Rechtsnorm in Deutschland, bestreitet mittlerweile kein Jurist mehr ernsthaft den Vorrang von EU-Recht vor der deutschen Verfassung. Dieser informative Einblick in die komplexe Welt des Rechts stellt anschaulich dar, wie sich der Inhalt von Gesetzen trotz identischem Wortlaut verändern kann.
Der Inhalt 
  • Das fragile Gleichgewicht – eine erfolgreiche Verfassung? 
  • Architekten der Demokratie – Die Grundgesetz-Macher 
  • Das Fundament der Freiheit – Die originäre Gewaltenteilung 
  • Legislative, Exekutive und Judikative: die Positionen von Bundestag und Bundesrat, von Bundesregierung und Bundespräsident und des Bundesverfassungsgerichts 
  • Wer gewinnt? Oder: Gibt es das Grundgesetz auch noch in 25 Jahren?

Der Autor  Regierungsdirektor Dr. Jochen Theurer hat über Artikel 146 Grundgesetz promoviert, war Anwalt in einer der großen deutschen Wirtschaftskanzleien und ist derzeit beim Regierungspräsidium Stuttgart tätig.

Informations bibliographiques

février 2024, 153 Pages, Allemand
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-658-43490-8

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