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Fluktuation im Topmanagement

Ursachen und Wirkung

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Hochschule Aschaffenburg, Veranstaltung: Personalwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Verfolgt man das Schicksal einiger hochrangiger Führungskräfte der letzten Zeit, stechen oftmals zwei Aspekte hervor: gegangen und gegangen worden. Beides gilt es kritisch zu hinterfragen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten scheint es für Unternehmen schwerwiegendere Probleme zu geben, als das der Fluktuation, dennoch wird jedes von der unerwarteten und unerwünschten Kündigung guter Mitarbeiter hart getroffen. Erhebliche betriebs- und volkswirtschaftliche Kosten sind die Folge des überraschenden Verlustes von Know-how, Qualifikation und Erfahrung. Obwohl der damit verbundene Wegfall von Wissen und Kompetenz das Unternehmen in seiner Ressourcenausstattung erheblich zu schwächen vermag, findet in den meisten Unternehmen keine detaillierte Untersuchung und Analyse der Personalabgänge statt. Diese Arbeit soll das Fluktuationsphänomen im Topmanagement näher beleuchten. Hierzu werden zuerst die verschiedenen Fluktuationsarten dargestellt, danach soll der Terminus des Topmanagements gegenüber „normalen“ Managern abgegrenzt werden. Auch die Einflussfaktoren auf die Fluktuation sind vielfältig. Hier soll ein Überblick über die wichtigsten einflussnehmenden Variablen aus Sicht des Unternehmens und aus Sicht des wechselnden Topmanagers geschaffen werden, bevor die Wirkung für das Unternehmen am Beispiel der monetären Belastung, dem Phänomen des Abwanderns mehrerer Mitarbeiter und am Verlust von Know-how verdeutlicht wird. Aus etymologischer Sicht bedeutet der Begriff „Fluktuation“ zunächst ganz allgemein „schwanken, unentschlossen sein“. Bezieht man ihn auf den Ist-Personalbestand eines Unternehmens, so ist eher die Dimension der Schwankung der Belegschafts-zahlen angesprochen, als die eventuell einer Fluktuation vorausgehende individuelle Unschlüssigkeit der Arbeitnehmer. Der Personalbestand eines Unternehmens wird überwiegend durch die Determinante der „Fluktuation“ beeinflusst. Dabei ist zunächst noch keine Aussage über die Aus-richtung der Schwankung, egal ob Zu- oder Abnahme, getroffen. Häufig wird der Begriff jedoch auf die Personalabgänge reduziert. Darüber hinaus gibt es noch engere Auslegungen des Begriffes, die darunter jedes auf Dauer angelegte Ausscheiden von Mitarbeitern aus der Unternehmung , welches nicht alleinig von der Arbeitgeberseite verfügt wird, verstehen.

Bibliografische Angaben

Juni 2008, 38 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638056908

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