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Finanzinstrumente

Vom Wertpapier- und Sachenrecht zum Recht der unkörperlichen Vermögensgegenstände

Inhalt

Weltweit werden Aktien und Anleihen entmaterialisiert. Anders dagegen in Deutschland, wo man immer noch die Ausstellung einer Urkunde verlangt. Matthias Lehmann vergleicht die Situation mit der in anderen Ländern, unter anderem in Frankreich, Spanien, dem Vereinigten Königreich, den USA und der Schweiz. Außerdem untersucht er Finanzinnovationen wie Asset-Backed Securities, Swaps oder Kreditderivate. Er zeigt auf, dass sich die Realität der Finanzmärkte nicht mehr mit den Grundsätzen des Wertpapierrechts vereinbaren lassen. Daher schlägt er vor, einen neuen Weg zu beschreiten und ein selbständiges Rechtsgebiet zu begründen: das Recht der Finanzinstrumente als unkörperlicher, registrierter Vermögensgegenstände. Ihre Anerkennung macht jedoch eine grundlegende Änderung der bürgerlichrechtlichen Dogmatik erforderlich. Der Autor fordert deshalb, das Sachenrecht zu einem Vermögensrecht zu erweitern.<br /><br />ist Direktor des Instituts für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Bibliografische Angaben

Januar 2010, 590 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161512223

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