Der Rahmen dieses Buches ist die Osterweiterung der Europäischen Union im Jahr 2004. Die Autorinnen und Autoren der Aufsätze analysieren politische und ökonomische Gemeinsamkeiten und Differenzen der europäischen Staaten. Hierbei wird nicht nur die Perspektive der westlichen, älteren EU-Länder eingenommen, sondern auch jene der osteuropäischen Beitrittsstaaten. Zum Teil werden die Beitrittsländer als Gruppe untersucht, zum Teil auch einzelne osteuropäische
Länder. Weitere Beiträge untersuchen die Politik der EU der 15 nach Innen bzw. gegenüber Beitritts- und anderen Staaten, den Integrations- und Erweiterungsmodus selbst sowie Mechanismen kollektiver Identitätsbildung.