Digitalexperte Jörg Schieb deckt einen meist ignorierten Aspekt der Digitalisierung auf - deren enorme Belastung für unser Klima. Und er erläutert, was wir dagegen tun können, ohne gleich offline zu gehen.
Während Ernährung, Mobilität oder Bekleidung beim Klimaschutz schon lange eine Rolle spielen, findet einer der größten Energiefresser unserer Zeit meist überhaupt keine Beachtung: die Digitalisierung. So verbraucht etwa der Bitcoin so viel Energie wie ganz Schweden. Die Nutzung des Internets - von der Suchanfrage in Google bis hin zum Streaming der Lieblingsserie - ist immer auch eine Belastung für das Klima. In Zeiten von Klimakrise und Energieknappheit ist es umso wichtiger, einen kritischen Blick auf den Energieverbrauch unseres digitalen Lebens zu werfen.
Digitalexperte Jörg Schieb erklärt mit unterhaltsamen Fakten, wie das Internet so viel Energie frisst. Er klärt nicht nur auf, was sich hier politisch ändern muss, sondern gibt uns Verbrauchern konkrete Empfehlungen mit an die Hand, wie wir schon mit kleinsten Änderungen unserer Gewohnheiten dazu beitragen können, unser Internet klimafreundlicher und nachhaltiger zu gestalten.