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Endstation Demenz-WG?

Endstation Demenz-WG?

Zwei Jahre als Pflegehelferin

Inhalt

Tatsachenbericht aus einer Demenz-WG
An- und Einsichten einer Pflegehelferin
Der Pflegenotstand aus anderer Perspektive

Statt Hartz IV in die Pflege. Diesen Weg nahm die Autorin dieses Buches. Ohne Vorbereitung kam sie in eine Welt, in der Menschenwürde wenig galt, in der Pflegekräfte verschlissen und Pflegebedürftige ruhig gestellt werden. Sie erlebte Gewalt, Vernachlässigung, Mobbing und Gleichgültigkeit.
Zwei Jahre arbeitete die Autorin, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, in einer Demenz-WG. Sie wurde Erfüllungsgehilfin in einem rigiden System: unfreiwillig, verzweifelt und hilflos. Die Autorin ist keine Pflege-Expertin, keine examinierte Fachkraft, sondern nur eine Pflegehelferin, die nachlässig vermittelt und rücksichtslos ausgebeutet wurde. Sie klagt nicht an, sie berichtet lediglich, was ihr widerfahren ist. Ein weiteres Plädoyer für eine andere Art der Pflege in Deutschland. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Bibliografische Angaben

Januar 2013, ca. 120 Seiten, Deutsch
Schlütersche Verlagsgesellschaft
978-3-89993-317-8

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