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Eigenkapitalausweis bei Banken in Abhängigkeit von der Rechtsform (HGB vs. IFRS)

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für Externes Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: SBWL Seminar: Aktuelle Entwicklungen des Aufsichts-, Bilanz - und Steuerrechts bei Banken und Finanzdienstleistern, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschäftsbankensystem ist in Deutschland in Universalbanken und Spezialbanken unterteilt. Unter den Universalbanken gibt es private - und öffentlich – rechtliche Geschäftsbanken, die alle wichtigen Bankleistungen anbieten. Die Universalbanken werden in verschiedenen Rechtsformen geführt, wobei die Formen der AG, der eG, der Sparkasse und der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) vorherrschend sind. Je nach der Rechtsform müssen verschiedene Vorschriften für den Jahresabschluss einer Bank angewendet werden. Die Bilanzierung des Eigenkapitals ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Bilanz, um die Kennzahlen der Eigenkapitalquote und der Eigenkapitalrentabilität berechnen zu können und somit die Wettbewerbsposition der Banken untereinander darzustellen. Der unterschiedliche Ausweis dieses Bilanzpostens hängt von der rechtlichen Ausgestaltung der Bank ab und ob die Rechnungslegungsvorschriften des HGB oder der IAS / IFRS angewendet werden. Das Eigenkapital der Sparkasse besteht oft nur aus einer Sicherheitsrücklage. Im Gegensatz dazu ist im IFRS Abschluss einer Bank als AG eine hoch komplexe Eigenkapitalgliederung zu finden. Zunächst geht es in Kapital 2.1 um die Definition, Aufgaben und Funktion des Eigenkapitals bei Banken. Die beiden folgenden Kapiteln 2.2 und 2.3 erläutern die Funktion des Eigenkapitals als haftendes Eigenkapital, indem die Angemessenheit der Eigenkapitalausstattung unter Basel I und die neuen Vorschriften nach Basel II 2 beschrieben werden. Die Größe des bilanziellen Eigenkapitals nach dem HGB und den IAS / IFRS wird in den Abschnitten 2.4 und 2.5 dargelegt. Auf die Rechnungslegung nach den US – GAAP wird nicht eingegangen, bislang bilanziert nur die Deutsche Bank nach diesen Vorschriften. Im dritten Kapital werden die einzelnen, wichtigsten Rechtsformen von Banken vorgestellt und der entsprechende Eigenkapitalausweis wird theoretisch und praktisch dargestellt. Im Kapitel 4 wird ein kurzer Vergleich und ein Fazit gezogen.

Bibliografische Angaben

Januar 2007, 32 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638603409

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