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Dogmengeschichte: Schumpeters Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung

Dogmengeschichte: Schumpeters Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung

Unternehmergewinn und Kapitalzins

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Wirtschaftstheorie), Veranstaltung: Dogmengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die in Schumpeters `Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung´ herausgearbeitete Analyse des Unternehmergewinns oder Mehrwerts sowie dessen Konsequenz, dem Kapitalzins. Die Grundlage des Unternehmergewinns sieht Schumpeter, ausgehend von einem stationären Gleichgewicht, im Prozess eines dynamischen Kreislaufs. So wird die stationäre Wirtschaft - gekennzeichnet durch sogenannte stationäre Wirte - durch dynamische Pionierunternehmer und deren Imitatoren aus ihrem bisherigen Gleichgewicht gerissen, wodurch ein konjunktureller Aufschwung folgt.1 Ist die Innovation jedoch erfolgreich, erfolgt ein Prozess der schöpferischen Zerstörung, wobei alte Produktionsanlagenoder Produkte entwertet und letztendlich aus der Volkswirtschaft verdrängt werden; es kommt zu einer Verlangsamung des Aufschwungs.2 Nach Schumpeter sind der Pionierbzw. Unternehmergewinn sowie der Zins lediglich ein Resultat der dynamischen Wirtschaft. Der Zins ist ein solches, da er nach Schumpeter seinen Ursprung im Unternehmergewinn findet. So ist der Zins entsprechend der extremen Version Schumpeters Zinstheorie in der stationären Kreislaufwirtschaft gleich Null.5 Diese Ansicht wird von vielen Ökonomen kritisiert. So entsteht nach Böhm-Bawerk ein Kapitalzins, aus welchem man sich ein dauerndes Einkommen schaffen kann, auch, wenn der Unternehmer hierfür „keine Hand zu seiner Entstehung gerührt hat“ und damit existiert er selbst in stationären Volkswirtschaften.

Bibliografische Angaben

September 2009, 16 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783640435944

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