Noch immer gelten die Germanen vielen als wilde Haudegen, die ihre Scholle nicht verließen. Erst seit relativ kurzer Zeit geben archäologische Funde Aufschluss über die tatsächliche Lebensweise der germanischen Stämme, vor allem über ihre erstaunliche Mobilität und den Alltag fernab der Schlachten. Die Archäologie befreit die Erzählung vom römischen Blick, der die Schriftquellen prägt. Sie erst macht all die Mythen und Ideologien sichtbar, die das Bild der Germanen jahrhundertelang verzerrten.
Mit Karl Banghard kommen wir der Wahrheit so nahe wie noch nie. Ein faszinierender Streifzug durch die Vielfalt der germanischen Lebenswelt.