Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor
Newsletteraktion: Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter und sichern Sie sich bis zum 8. August 2025 10% Rabatt auf Ihre Onlinebestellungen. Infos und Anmeldung.
Die Vereinbarkeit des EU-Grenzbeschlagnahmeverfahrens mit dem TRIPS-Abkommen

Die Vereinbarkeit des EU-Grenzbeschlagnahmeverfahrens mit dem ...

Eine Untersuchung unter Einbeziehung der Verfahrensumsetzung in Deutschland

Inhalt

Basierend auf dem durch Verordnung Nr. 608/2013 neu ausgestalteten Grenzbeschlagnahmeverfahren der Europäischen Union können Zollbeamte der Mitgliedstaaten auf Antrag der Berechtigten Waren festhalten, die die EU-Außengrenzen überqueren und bei denen der Verdacht besteht, dass sie Gegenstand von Immaterialgüterrechtsverletzungen sein könnten. Das Verfahren ist für Rechtsinhaber ein wichtiges Mittel, um die Durchsetzung eventueller Ansprüche sicherzustellen, die ihnen aus Verletzungen ihrer Schutzrechte zustehen. Jedoch ist in den letzten Jahren bemängelt worden, dass das europäische Grenzbeschlagnahmeverfahren unausgeglichen sei und keine ausreichenden Schutzmechanismen zugunsten der Handeltreibenden vorsehe, deren Waren ohne vorherige Feststellung einer Schutzrechtsverletzung festgehalten werden. Die Autorin untersucht, wie das Verfahren nach der aktuellen europäischen Grenzbeschlagnahmeverordnung in Deutschland umgesetzt wird und inwieweit es noch mit den verpflichtenden Vorschriften des TRIPS-Abkommens vereinbar ist.<br /><br />Geboren 1988; Studium der Rechtswissenschaft in Jena, Frankfurt am Main und Wellington (NZ); 2014 Erste Juristische Staatsprüfung; wiss. Projektmitarbeiterin im Exzellenzcluster Normative Ordnungen an der Goethe Universität Frankfurt; 2017 Promotion; seit 2017 Rechtsreferendariat am OLG Frankfurt am Main.

Bibliografische Angaben

Januar 2018, 285 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161559945

Schlagworte

Weitere Titel zum Thema