Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für industrielles Management, Lehrstuhl für Industriebetriebslehre und Technologiemanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwiefern sich die Standardinnovationsprozesse von Innovationsprozessen im Bereich der erneuerbaren Energien unterschieden bzw. auf diese übertragen lassen. Im Folgenden werden zunächst der Aufbau und Ablauf sowie die generellen Rahmenbedingungen des Standardinnovationsprozesses erläutert. Anschließend wird in Kapitel 3 auf die Spezifika von Innovationsprozessen im Bereich der erneuerbaren Energien eingegangen und die Erkenntnisse mit dem Standardmodell verglichen.Innovationen spielen in zunehmend international agierenden Unternehmen eine entscheidende Rolle, um Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten zu generieren. Neben dem langfristigen Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sollen durch Innovationen auch Wachstum und Gewinn erhöht werden. Die immer kürzeren Produktlebenszyklen aufgrund der immer schnelleren Imitation durch Konkurrenten zwingen Unternehmen mittels eines hohen Innovationsgrades ihre Wettbewerbsposition zu erhalten bzw. zu verteidigen. Da Innovationen für Unternehmen eine so wichtige Bedeutung haben stellt sich die Frage, wie aus den vielen Ideen bzw. Erfindungen oder Verbesserungsvorschlägen innerhalb dieser Unternehmen schließlich Innovationen entstehen und welche Akteure bzw. Rahmenbedingungen Einfluss auf den Innovationsprozess nehmen. Neben dem Aufbau und Ablauf des Standardinnovationsprozesses liegt der Schwerpunkt der folgenden Untersuchung auf der Gestaltung von Innovationsprozessen im Bereich der Umwelttechniken und hier im Speziellen im Sektor der erneuerbaren Energien.