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Die Schweizer Aussenpolitik nach Ende des Kalten Kriegs

Inhalt

Seit dem Ende des Kalten Kriegs hat sich die Schweiz deutlich der internationalen Gemeinschaft angenähert, ist aber weiter hin als Sonderfall in Erscheinung getreten: Auf der einen Seite trat sie der Uno bei und entsendet Soldaten zu Auslandeinsätzen. Auf der anderen Seite wird ihre Position auf dem internationalen Parkett immer einsamer. Die Schweiz ist der letzte Staat unseres Kontinents, der weder der Nato noch der EU angehört. Sie steuert proportional am wenigsten zu den internationalen Einsätzen zur Friedenserhaltung bei und hält an der allgemeinen Wehrpflicht fest. Ihr Neutralitätsverständnis ist restriktiver als das anderer Staaten und wirtschaftlich grenzt sie sich durch Freihandelsabkommen mit asiatischen Ländern und Bankgeheimnis ab. Ren� Schwok schildert im Detail den Balanceakt der Schweiz zwischen Bewahrung der Neutralität und Annäherung an die internationale Gemeinschaft.

Bibliografische Angaben

Februar 2014, 152 Seiten, Die Neue Polis, Deutsch
NZZ Libro
978-3-03823-867-6

Schlagworte

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