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Die Rolle der Strafverteidigung in der DDR

Bestandteil eines rechtsstaatlichen Verfahrens oder Instrument politischer Repression?

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 15, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Autorin behandelt die Rolle des Strafverteidigers in der DDR anhand verschiedener Ansätze wie der gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten, der gesetzlichen Grundlagen des Ermittlungs- und Hauptverfahrens im Strafprozess sowie verschiedener Theorien zur Stellung des Strafverteidigers und bezieht hierzu Stellung. Im Verlauf dieser Arbeit soll untersucht werden, ob und durch welche Institutionen eine politische Beeinflussung der Justiz stattfand. Dabei soll die Einflussnahme auf Strafverteidiger im Vordergrund stehen, weshalb der anwaltliche Spielraum im Ermittlungs- und Hauptverfahren beleuchtet und so ein tiefergehendes Verständnis für die moralischen und praktischen Herausforderungen der Juristenpraxis entwickelt werden soll. Da hierfür grundlegende Kenntnisse zur DDR unabdingbar sind, soll zu Beginn der Arbeit ein grober Überblick über die staatlichen und rechtlichen Umstände gewährt werden. Abschließend möchte ich Stellung zur Kontroverse über die Rolle des damaligen Strafverteidigers nehmen und herausarbeiten, ob eine unabhängige Strafverteidigung innerhalb dieses komplexen Justizsystems funktionieren konnte oder diese lediglich als Werkzeug politischer Machtausübung diente.

Bibliografische Angaben

Februar 2024, 36 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783964877482

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