Die öffentliche Hand konkurriert vermehrt mit Privaten um öffentliche Aufträge. Die Arbeit untersucht, welche Mittel die EU-Vergaberichtlinien bereitstellen, um Wettbewerbsverzerrungen zu neutralisieren. Der Fokus liegt auf der Analyse, welche Vorteile staatliche Beihilfen darstellen und wie deren Erhalt im Vergabeverfahren zu berücksichtigen ist. Ebenfalls erörtert werden Interessenkonflikte wegen institutioneller oder personeller Nähebeziehungen zwischen öffentlichen Auftraggebern und Bietern.