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Die Landesverfassung von Mecklenburg (1947)

Im Spannungsfeld zwischen Weimar und der Sowjetunion

Inhalt

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die Sowjetische Militäradministration (SMAD) bestrebt, bereits frühzeitig Verfassungsentwürfe zu entwickeln. Es war das Ziel, hierdurch eine Vorbild-Verfassung zu entwickeln, an der sich andere Verfassunggeber in den verschiedenen Besatzungszonen in Deutschland orientieren sollten, um so einen größtmöglichen Einfluss der SMAD zu gewährleisten. Die Einbeziehung ideologischer Vorstellungen der SMAD sowie die Sicherstellung eines Staatsaufbaus nach sozialistischen Prinzipien sollten dabei durch demokratische Elemente und Vorgehensweisen verschleiert werden. Aufgrund dieser Gegensätze wird die Verfassung von Mecklenburg (1947) näher beleuchtet: Wie waren Vorgängerverfassungen ausgestaltet? Wer waren die Verfassungsväter? Unter welchen Einflüssen stand die Verfassunggebung? Und wie war die Verfassung ausgestaltet? Zudem wird die Frage aufgeworfen, was nach dem Ende der DDR von dieser Verfassung bleibt.

Bibliografische Angaben

Juni 2024, 326 Seiten, Neue Juristische Beiträge, Deutsch
HERBERT UTZ VERLAG
9783831677672

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