Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgelöst durch den Rückgang des Weltwirtschaftswachstums Anfang des neuen Jahrtausends und ausgehend von der Erkenntnis, dass in einem relativ rohstoffarmen Land wie Deutschland die so genannten „Human Ressources“ das zentrale Element der deutschen Volkswirtschaft bilden, wurde sowohl wissenschaftlich-theoretisch als auch praktisch-wirtschaftsnah die Diskussion um einen möglichst effizienten Einsatz des Produktionsfaktors Arbeit wieder aufgenommen.Ein Blick in die derzeitig aktuellen Publikationen belegt, dass das Thema „Reorganisation und organisationaler Wandel“ sowie Überlegungen zur Implementierung von Konzeptionen eines effektiven Personaleinsatzes3 zunehmend die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion bestimmen.Doch auch in der betrieblichen Alltagspraxis spielen organisationale Aspekte vor allem hinsichtlich der Kosten eine Rolle. So diversifizieren die deutschen Unterneh-men vor allem deshalb zunehmend in osteuropäische und asiatische Länder, weil dort der Produktionsfaktor Arbeit nur einen Bruchteil dessen kostet, was in Deutschland aufgewandt werden müsste. Dabei rückt sowohl für Volkswirtschaftler, doch auch für Gesellschafts- und Politikwissenschaftler immer mehr die Frage in den Mittelpunkt, ob dieser - aus deutscher Sicht unheilvollen - Entwicklung Einhalt geboten werden kann. Immerhin gehen in Deutschland Jahr für Jahr annähernd eine halbe Million Arbeitsplätze verloren - mit zunehmender Tendenz.