Die Untersuchung widmet sich Romano Guardinis (1885–1968) 1925 veröffentlichtem philosophischen Hauptwerk „Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten“. Sie erforscht die Werkgenese, die denkerischen und existentiellen Fundamente sowie die in ihm geführten philosophischen und theologischen Dialoge u.a. mit Max Scheler, Søren Kierkegaard, Friedrich Nietzsche, Thomas von Aquin und Bonaventura. Zudem eröffnet sie einen Horizont bis hin zum Pontifikat von Papst Franziskus, der über die Gegensatzlehre promovierte. Paul Metzlaff war an der Römischen Kurie tätig und arbeitet aktuell im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz.