Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem der Klimawandel und seine Auswirkungen in den letzten 20 Jahren immer mehr in den Mittelunkt des öffentlichen Interesses gelangt ist, sind Politik, Wirtschaft und die Gesellschaft fast zwingend dazu verpflichtet, ihr Handeln nachhaltig zu gestalten, um der von vielen Seiten prognostizierten Gefahr, wie beispielsweise extreme Wetterschwankungen oder Gletscherschmelze entgegenzuwirken.Durch den enormen Energie- und Rohstoffverbrauch nimmt gerade die Bau- und Immobilienwirtschaft einen großen Stellenwert in puncto Nachhaltigkeit ein. Daher ist es kein Wunder, dass sich der Immobilienmarkt in den letzten Jahren verändert hat und das die Nachfrage nach nachhaltigen Immobilien und sogenannten Green Buildings immer weiter wächst. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass der Begriff „Green Buildings“ bisher nicht einheitlich definiert, beziehungsweise abgegrenzt ist. (ZITAT Bewertung GB) Um nachhaltige Gebäude von anderen, nicht nachhaltigen Immobilien abzugrenzen wer-den heutzutage sogenannte Nachhaltigkeitszertifikate für Immobilien ausgestellt. Diese Zertifikate werden häufig zu Marketingzwecken genutzt, um die Investition in ein nachhaltiges, ökologisches Objekt attraktiver zu gestalten. Aber nicht nur für Marketingzwecke haben diese Nachhaligkeitszertifikate einen hohen Stellenwert. Im Laufe der Zeit wird immer dringender eine einheitliche Methode benötigt, um Immobilien objektiv und vergleichbar bewerten zu können. (ZITAT Bewertung GB)Die nachfolgende Arbeit soll einen Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten es für die einheitliche Bewertung von nachhaltigen Immobilien gibt. Es wird ebenfalls verdeutlicht, was bei den Nachhaltigkeitszertifikaten zu beachten ist und worin ihre Vor- und Nachteile liegen.