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Deregulierung, Innovation und Wettbewerb in der Telekommunikation in ausgewählten europäischen Ländern

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Telekommunikationsbranche (TK-Branche) erlebte in vielen europäischen Ländern seit der Marktöffnung eine enorme Entwicklung. Durch den Einstieg zahlreicher alternativer Wettbewerber von TK-Dienstleistungen wurde der Markt durch günstige und innovative Angebote belebt. Verbraucher und Anbieter zogen folglich eine entsprechende Konsequenz aus Preisanpassungen – welche zumeist in Preissenkungen resultierten – und Marktanteilsverschiebungen. Mithilfe von Regulierungsvorschriften wurde der Liberalisierungs- und Privatisierungsprozess in den meisten Ländern erfolgreich vollzogen.In der heutigen Zeit befindet sich der Markt in einem europaweiten umfassenden Transformations- und Übergangsprozess. Zum einen sollen laut der Europäischen Kommission (KOM) die Märkte – entsprechend ihrer Entwicklung – von der Regulierung in das allgemeine Wettbewerbsrecht überführt werden und zum anderen hat ein weltweiter Erneuerungsprozess der Netze begonnen. Hierbei erfolgt eine Migration der klassischen kupferbasierten Netze hin zu glasfaserbasierten breitbandigen Netzen. Das Zusammenspiel der Aspekte der ordnungspolitischen und wohlfahrtsökonomischen Ziele der Gewährleistung und Intensivierung des Wettbewerbs und der Innovations- und Investitionsförderungen auf den TK-Märkten wird dabei als wichtiges Element gesehenIm Zentrum der hier zu untersuchenden Problemstellung stehen die Entwicklung sowie der Wandlungsprozess des TK-Marktes. Es soll gezeigt werden, inwieweit sich die Machtstellung der jeweiligen Incumbents bzw. die Wettbewerbssituation auf den deutschen, britischen und österreichischen TK-Märkten bis zur heutigen Zeit entwickelt hat. Der Begriff der Innovation nimmt hierbei einen wichtigen Stellenwert ein. Durch innovative Produkte (z. B. IPTV, VoIP) werden den Unternehmen neue Gewinnquellen ermöglicht, sodass diese folglich einen Anreiz erhalten, Investitionen vor allem in neue Netze zu tätigen, da durch die Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeiten die Einführung solcher Produkte erst ermöglicht wird. Folglich stellt sich die Frage, inwieweit Innovationen durch Wettbewerbsbedingungen und/oder durch De- bzw. Regulierungstendenzen gefördert werden können.

Bibliografische Angaben

Februar 2012, 105 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783656140214

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