Logo
DE | FR
Der Treibhausgasemissionshandel auf dem strafrechtlichen Prüfstand

Der Treibhausgasemissionshandel auf dem strafrechtlichen Prüfstand

Zur Rolle des Strafrechts und dessen Alternativen im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel
<p>Der Klimawandel ist die größte Bedrohung der Menschheit, das 1,5 °C-Ziel ist allenfalls theoretisch noch erreichbar. Es liegt geradezu auf der Hand, in dieser Extremsituation auf das „schärfste Schwert des Staates“ zurückzugreifen: das Strafrecht. Die Erfahrung mit dem überkommenen Umweltstrafrecht mahnt aber zur Vorsicht: Das sekundäre Strafrecht kann nur absichern, was die Rechtsordnung bereits anerkennt. Die Arbeit untersucht unter Berücksichtigung grundlegender Prinzipien wie Schuldprinzip, Rechtsgüterschutz und Deliktsstruktur, inwieweit ein den Emissionshandel absicherndes „Klimastrafrecht“ im weiteren Sinne eine Sanktionsordnung zu schaffen vermag, die nicht ein weiteres Mal in die Falle der sog. Verwaltungsakzessorietät tappt.</p>
April 2025, 521 Seiten, Schriften zum Umweltenergierecht, Deutsch
NOMOS
9783748952954

Weitere Titel zum Thema